Für viele Menschen gehört die Uhr zu einem unverzichtbaren Accessoire, auf das sie am liebsten keine Sekunde langverzichten möchten. Fehlt mal die Uhr am Handgelenk, so fühlt man sich gleich ein bisschen nackt und schaut immer wieder verdrossen auf das nun bloße Handgelenk.
Doch hin und wieder kann es passieren, dass die Uhr zur Reparatur muss oder die Batterie hat
den Geist aufgegeben und muss ausgewechselt werden. Dann muss das Lieblingsstück leider doch das Handgelenk verlassen.
Der
japanische Uhrenhersteller Citizen hat für dieses Problem allerdings eine Lösung parat, die Eco-Drive Technologie, mit der der Batteriewechsel nun endgültig der Vergangenheit angehört.
Was verbirgt sich nun hinter der Eco-Drive Technologie der Citizen Uhren?
Als Energiequelle bei den Citizen Eco-Drive Uhren dient Licht, wobei es unerheblich ist, ob es sich dabei um das natürliche Sonnenlicht oder um künstliches Licht handelt. Licht, das durch das Uhrenglas auf das Ziffernblatt einfällt wird dabei von einer intergrierten Solarzelle eingefangen und die so gewonnene Energie in einer Batterie gespeichert. Auf diese Weise kann die gespeicherte Energie nach und nach für den Antrieb des Uhrwerks genutzt werden. Immer dann, wenn Licht auf die Solarzelle trifft, wird Energie gespeichert und die Batterie lädt sich immer wieder auf.
Laut Hersteller Citizen soll dieses System ein Leben lang funktionieren, sodass
bei den Citizen Eco-Drive Uhren nie wieder die Batterie gewechselt werden muss. Die eingesetzte Batterie ist zudem sehr hochwertig und wird anders als bei herkömmlichen Batterien durch das Auf- und Entladen nicht negativ beeinflusst. So soll die Citizen Eco-Drive Uhr bei einem normalen Gebrauch sogar noch nach 20 Jahren 80 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität aufweisen.
Sollte die Uhr mal eine längere Zeit im Dunkeln gelegen haben, so kann ihr auch dies nichts anhaben, wenn sich die Batterie zuvor vollständig aufgeladen hat. Je nach Modell beträgt die Dunkelgangreserve zwischen 45 Tagen und drei Jahren. Die meisten Citizen Eco-Drive Uhren verfügen jedoch über eine Energiereserve, die für 180 Tage ausreicht.
War die Uhr eine längere Zeit im Dunkeln verstaut, so kann es passieren, dass die Zeit auf dem Ziffernblatt anhält. Im Inneren der
Citizen Eco-Drive Uhr läuft die Zeit jedoch weiter und sobald wieder Licht auf das Ziffernblatt fällt, stellt sie sich automatisch wieder auf die richtige Zeit ein. Stellt man fest, dass der Sekundenzeiger jeweils zwei Sekunden auf einmal springt, dann ist dies ein Hinweis darauf, dass die Batterie schwächer wird und die Uhr wieder einer Lichtquelle ausgesetzt werden muss. Auch dabei wird die richtige Zeitmessung nicht beeinflusst.
Wer sich also am liebsten niemals von seiner heißgeliebten Uhr trennen möchte und auf das ständige Aufziehen der Uhr verzichten möchte, der wird mit der Citizen Eco-Drive Uhr mit Sicherheit glücklich und tut zudem auch der Umwelt etwas Gutes, da durch den Ausfall des Batteriewechsels auch weniger Abfall anfällt.
Batteriewechsel war noch nie ein Thema.
Bin absolut zufrieden.